Autor: Team
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Es gibt wie die letzten Tage leider immer noch kein Fisch zu melden. Aber für die letzte Nacht wurden nochmal 3 Ruten neu beködert und sorgfältig abgelegt!
Drückt uns für die letzte Nacht noch einmal die Daumen dass wir wenigstens einen Fisch in die Wertung bekommen?
Leider immer noch nichts
Wir haben nun den 4. Tag und wir haben bislang nichts gefangen was in die Wertung kommen könnte! Es werden Fische gefangen doch in einem anderen Teil dieses 1100ha großen See. Aufgrund des starken Windes hat sich Jens dazu entschlossen seine Ruten neu auszuwerfen. Wir hoffen immer noch auf einen run
Boote verboten
Gestern Abend wurden wir durch einen anhaltenden Dauerton der Funkbox geweckt, doch es war leider wieder nur ein Wels. Gegen Mitternacht fing es dann an zu stürmen und so kam was kommen musste, das benutzen des Bootes wurde verboten! Wir entfernten ständig Krautfelder aus unseren schnüren bis gegen 15.30uhr, nachdem der Wind aufhörte, das Verbot aufgehoben wurde und wir unsere Montagen wieder sauber auslegen konnten! Wir sind gespannt ob es was gebracht hat!
Leider nur ein Wels
Ein weiterer Tag geht zu Ende hier am Lac de Madine. Es werden Fische gefangen, doch leider nicht in unserem Teil des Sees. Außer einem Wels haben wir letzte Nacht nichts gefangen. Wir geben alles um doch einige Fische zum Landgang zu überreden. Deshalb wurde nach einer Tasse Kaffee die rigs kontrolliert, neu beködert und neu ausgelegt! Mal sehn wann sich der Bissanzeiger meldet
Los geht’s!
5 uhr am Morgen im deutschen Lager. Überall hörte man die Leute schon reden. Jeder war schon heiß und es konnte keiner mehr erwarten endlich auf die Plätze zu kommen!
Nach einer Tasse Kaffe wurden schnell liege, Schlafsack und Schirm im Auto verstaut und es ging mit hoch beladenen Booten auf den See. Am Platz angekommen wurden das Lager für die Woche eingerichtet und das Setup aufgebaut. Was an die Haken kam war ja klar
Eddy Sterckx Red Devil + Squid
Um 14uhr ertönte das Start Signal und wir durften aufs Wasser um Spots zu suchen und die Köder ins Wasser zu legen.
Jetzt heißt es warten auf das was da kommt
Platz Verlosung WCC
Nach der ersten Tasse Kaffe am Morgen und einem guten Frühstück wurde die Sonne genossen bis es um 16uhr zur Fahnen Parade ging. Langsam wurde es ernst und es ging zur Halle wo die Startplatz Verlosung statt fand. Jens zog uns Platz Nummer 7.
Was auf diesem Platz machbar ist sehen wir die Tage!?
Samstag
Am heutigen Samstag wurden die Boote registriert und überprüft dass alles wichtige an Bord ist. Ansonsten saßen wir den ganzen Tag zusammen und haben das ein oder andere kühle kalt Getränk zu und genommen?
Gleich wird lecker gegessen und die Party kann steigen?????
Die Anreise
Gut angekommen, die Deutschen sind schon kräftig am feiern! Leckeres bbq, mit spareribs
Jens und ich dürfen am Sonntag als 34. ziehen!
WCC 2017 Tagebuch
Wir freuen uns euch mitteilen zu können, dass einer unserer Jungs an der diesjährigen WCC am Lac de Madine teilnimmt.
Markus wird für euch täglich berichten und freut sich über jeden der Ihn begleitet. Ab dem 08.09.2017 gehts los!
Wir wünschen dir eine schöne Zeit und natürlich PETRI HEIL!
La Moselle – Französische Mosel
Ein Trip mit Höhen und Tiefen. Eigentlich begann für Dirk und mich der Trip bereits an Pfingstsonntag. Nach dem ich morgens meine Frau und meinen Sohn auf den Flughafen nach Düsseldorf gebracht hatte und die zwei mit dem Flieger Richtung Gran Canaria abhoben begann für mich die hektische Heimfahrt. Zu Hause wartete Dirk bereits um nach Frankreich aufzubrechen. Location stand auf dem Programm. Wir wollten uns einen größeren Moselabschnitt mit dem Boot und Außenborder anschauen. Durch vorheriges studieren von Google Earth und den Nachtangelzonen waren wir recht schnell fündig. Leider waren in dem Bereich den wir füttern wollten noch 2 Holländer am fischen. Aus Respekt fütterten wir die 300 Meter entfernte Stelle nicht an, sondern warteten bis diese am nächsten Morgen Abreisten. Die Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag verbrachten wir dann an einer anderen Stelle um diese auch kennenzulernen und ein bisschen Location zu betreiben. Schnell waren am Abend die Ruten mit Red Devil´s bestückt und an den unterschiedlichen Stellen ausgelegt. Leider blieb die Nacht ohne Erfolg. Am Morgen brachen wir zeitig auf um die Stelle für unseren eigentlichen Trip unter Futter zu setzen.
Wir füttertten eine größere Menge Red Devil´s, Yellow Dream und Tigernüsse.
Unser Ziel war es auf einer größeren Fläche viele Karpfen anzusprechen. Das Futter hatte Zeit von Montagmorgen bis Mittwochabend seine Wirkung zu entfalten. Mittwoch werden wir wieder kommen. Wir traten zufrieden die Heimreise an. Ein Zwischenstopp in Wasserbillig ist natürlich selbstredend. 😉
Um Mittwochs keine Zeit zu verlieren packten wir Dienstagabend bereits das Auto. Es sollte Mittwochmittag losgehen. Der Hammer fiel wie gehofft gegen 12 Uhr. Um 14 Uhr saßen wir 2 Verrückten bereits im Auto Richtung Frankreich. Hoffentlich war der Platz noch frei schoss es uns des öfteren durch den Kopf. Die 3 Stunden vergingen wie im Flug. Als wir über die Brücke kamen und die Stelle einsehen konnten war die Anspannung weg. Der Platz war frei. Hoffentlich wurde der Platz von den Fischen angenommen war jetzt nur noch unsere Sorge. Schnell das Boot beladen und auf geht’s.
Nach dem alle Ruten lagen und das Abendessen nach 23 Uhr gegessen war legten wir uns hin und wurden noch 2 mal die Nacht geweckt. Ein guter Anfang, zwar waren die Fische mit 6 kg und 10,2 kg nicht die größten. Aber wir waren zufrieden. Das heiße Wetter schlug uns sehr aufs Gemüt. Wir lagen den ganzen Tag im Schatten. Die 30 Grad waren nicht auszuhalten, es ging kein Lüftchen und wir sehnten den Abend herbei. Auch die zweite Nacht brachte uns wieder 2 Fische, einen Schuppi von 10,6 kg und einen Spiegler von 12,2 kg.
Freitagsmittags begann die große Anreise. Mehrere Angler fuhren die von uns befischte Ecke an. Einige Franzosen mit den wir sprachen setzten sich in den gleichen Bereich aber in sicherem Abstand sodass alle in Ruhe fischen konnten und sich niemand in die Quere kam. Was dann am Nachmittag geschah ließ und sprachlos werden. Eine größere Gruppe deutscher Wallerangler baute in unmittelbarer Entfernung sein Camp auf. Wir beobachteten dies schon mit verwundern, da Sie sich noch zwischen uns und einen französischen Karpfenangler setzten. Als Sie dann mit Ihren Bunten Badebooten in See stachen fuhren wir Ihnen Entgegen, es störte Sie leider nicht das in diesem Bereich anderen Angler angelten. Sie spannten ihre Montagen über unseren Montagen drüber. Als Antwort bekamen wir in einem sehr netten Ton mitgeteilt das sie da immer fischen und eine weite Anreise hatten und diese Plätze befischen werden. Wir gaben uns geschlagen und versetzten unsere Plätze und fischten andere Bereiche ab. Die letzten beiden Nächte leider erfolglos. Wir fanden es sehr Krass mit welcher Respektlosigkeit manche seine Sache durchziehen. Für uns war eine gute Vorbereitung leider zu Nichte gemacht wurden. Wir sahen es sportlich und hoffen auf Karma… 😉 Aber zum Abschluss kann man nur sagen, es wundert uns nicht das wir nicht gern gesehene Gäste sind. Dem Local ging es nämlich genauso wie uns, er wurde ebenfalls einfach übergangen.
Wir kommen wieder. Aber zu einer anderen Zeit, wenn die sogenannten Hunter mit dem Badeboot lieber anderen Hobbys nachgehen weil es draußen zu ungemütlich ist und man nicht Oberkörperfrei die dicken Arme als Argumente nutzen kann.Tight lines
Carsten und Dirk.